Klamann, Kurt
Informationen:
wurde 1907 in Zingst geboren. Er gehörte zu den bekanntesten Pressezeichnern der DDR. Nach dem Besuch der Berliner Kunstakademie begann er bei Ullstein und Mosse als Karikaturist und Pressezeichner zu arbeiten. Nach der Machtergreifung 1933 erhielt er Berufsverbot und wurde 1943 zum Militärdienst bei der Marine eingezogen. Ab 1950 arbeitete er wieder für verschiedene Zeitungen wie beispielsweise den „Eulenspiegel“. Auch illustrierte er erfolgreich Romane und Kinderbücher und übernahm 1966 im Kinderfilm „Die Reise nach Sundevit“ eine Nebenrolle. Er war Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und im Verband deutscher Journalisten. 1982 wurde er mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet.
Kurt Klamann starb 1984 in Zingst.
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